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Mehr Unterstützung für Hausverwaltungen bei der Energiewende

Lesezeit: 4 Minuten

  • Energiewende
  • Hausverwaltungen

Hausverwaltungen bleiben in den politischen Überlegungen meist ungehört. Oft sind sie nur Empfänger neuer Vorgaben. Neue Regulierung hier, neues Gesetz da, neue Aufgabe dort. Es liegt dann an ihnen, diese neuen Vorgaben auch in der Praxis umzusetzen.

Für uns als direkter Serviceanbieter für Hausverwaltungen ist es deshalb umso wichtiger, dass wir verstehen, wo Hausverwaltern und Hausverwalterinnen der Schuh drückt. Am einfachsten geht das durch eine altbewährte, ja fast schon steinzeitliche Methode: das Zuhören.

In unserer Kommunikation mit unseren Kunden werden wir besonders hellhörig, wenn die Hürden und Baustellen von Hausverwaltungen zur Sprache kommen. Das sind oft so lapidar dahin geworfene Nebensätze oder Einstiege in ein Gespräch, die stummen Hilferufen gleichkommen.

Das klingt dann in etwa so: „Frau Ittstein, Sie wissen ja, wie das ist, all diese neuen Regularien und Gesetze, da kommt man gar nicht mehr mit.“ Oder: „Ich würde ja gerne endlich [Energieeffizienzmaßnahme Ihrer Wahl hier einsetzen] voranbringen für Gebäude XYZ, aber ich weiß einfach nicht, wo ich anfangen soll.

Die große Herausforderung von Hausverwaltungen: Energiewende

Neben den alltäglichen Aufgaben einer Hausverwaltung klagen unsere Kunden vor allem über die Herausforderungen der Energiewende. Und viele ungeklärte Fragen und damit einhergehende Unsicherheit.

Ein kleiner Auszug von Fragen, die Hausverwaltungen an uns herantragen:

  • Wie saniert man ein Mehrfamilienhaus energetisch, ohne dabei die Kosten aus dem Blick zu verlieren?
  • Wie behält man noch den Überblick bei all den Voraussetzungen, Notwendigkeiten und Regularien?
  • Was macht Sinn?
  • Was ist machbar?
  • Wie komme ich an kompetente Hilfe?
  • Gibt es Förderungen?
  • Wenn ja, welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden?

Auch wenn das Thema Energiewende allgegenwärtig ist, so wirklich greifbar ist es nicht.

Und wir können Hausverwaltungen in diesem Punkt (und in vielen anderen) nur zu gut verstehen. In den letzten Jahren hat sich das Anforderungsprofil für Hausverwaltungen gravierend verändert. Und die Veränderung war kein 1 zu 1 Austausch von Tätigkeiten im Aufgabenkatalog von Hausverwaltungen. Stattdessen kam zu Tätigkeit X noch Tätigkeit Y und Z dazu.

Dr. Klaus Nahlenz, Vizepräsident des Bundesfachverbandes der Immobilienverwalter (BVI), formuliert es treffend:

„Der WEG-Verwalter ist der Manager der Energiewende und übernimmt eine Schlüsselrolle bei der Reduzierung des CO2-Ausstoßes und der Senkung des Energieverbrauchs.“

Was dabei nicht vergessen werden darf: Nebenbei ist man halt auch noch Verwalter:in von Wohngebäuden.

Der Verantwortungsbereich von Hausverwaltungen ist offensichtlich stetig gewachsen. Gefühlt von gestern auf heute. Aber ohne den Beteiligten Zeit zu geben, sich auf die neuen Anforderungen einzustellen. Geschweige denn die notwendigen Kompetenzen durch Weiter- und Fortbildungen aneignen zu können.

Wie denn auch, fragt man sich. Das Gros unserer Klienten berichtet, dass das Tagesgeschäft nach wie vor von den klassischen Aufgaben einer Hausverwaltung dominiert wird. Die üblichen Verdächtigen: Schadensmanagement, Wirtschaftspläne, die zeitnahe Abarbeitung von E-Mails und viel viel Kommunikation mit Eigentümern, Mietern und Dienstleistern.

Unterstützungsbedarf ist hoch

Folglich braucht es mehr Arbeitskraft. Dass die aus den eigenen Reihen kommt, ist gegenwärtig eher unwahrscheinlich. Erst kürzlich schlug der BVI Alarm und prognostizierte einen Mangel an Hausverwaltern in den nächsten Jahren.

Was bleibt dann noch? Unsere Vision und Erkenntnis: Es braucht externe Dienstleister, die fachlich kompetent Hausverwaltungen bei der Bewältigung der neuen Aufgaben zur Seite stehen.

Wir haben aus unseren Praxiserfahrungen 3 Bedarfe identifiziert, bei denen Hausverwaltungen gerne auf Unterstützung zurückgreifen würden:

  • Suche nach Anbietern
  • Informationsaufbereitung
  • Abstimmung und Umsetzung von Sanierungsmaßnahmen

Mehr Support + mehr Zuhören = erfolgreiche Energiewende

Soll die Energiewende gelingen, dann braucht es mehr Support für Hausverwaltungen. Das zeigt unser täglicher Austausch mit Hausverwaltungen. Dafür muss auf allen Ebenen angesetzt werden. Von der Politik, über die Verbände bis hin zu den Dienstleistern.

Auf Dienstleisterebene braucht es Lösungen, die Hausverwaltungen in ihrem neuen Arbeitsbereichen mit Expertise und Erfahrung zur Seite stehen. Die ihnen die Unsicherheit nehmen und ihnen tatkräftig zur Seite stehen, um die nachhaltige Weiterentwicklung von Wohngebäuden vorantreiben zu können.

Nur so kann die Energiewende gelingen. Und Hausverwaltungen können in ihrer neuen Rolle als Manager:innen der Energiewende bestehen.

Sie arbeiten als Hausverwaltung und Ihnen bereitet das Thema Energiewende auch Bauchschmerzen – melden Sie sich bei uns. Gerne hören wir Ihnen zu und beraten Sie unverbindlich.

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