ImmoFuturMagazin

Das Jahr neigt sich dem Ende zu. 2023 hatte für die Immobilienwirtschaft einige Veränderungen parat. Das Inkrafttreten der EEG-Novelle, das heiß diskutierte und umstrittene Gebäude-Energie-Gesetz, seit Kurzem auch die Zertifizierung für Hausverwaltungen. Für Hausverwaltungen muss es sich bei so vielen Änderungen und Anforderungen manchmal wie das berühmt-berüchtigte Rollen des Steines anfühlen. Sisyphus Reloaded.

Was wir in 2023 gelernt haben

In diesem Jahr hatten wir die Möglichkeit, mit vielen Hausverwaltungen in Kontakt zu treten und Kooperationen aufzubauen. Und wenn wir eines daraus gelernt haben: Der Gesprächseinstieg mit einer Hausverwaltung sollte gut gewählt sein. Und im Idealfall das Thema erneuerbare Energien erstmal hintenanstellen.

Auch wenn es unser primärer Fokus ist, die klimaneutrale Gebäudeentwicklung von Gebäuden Schritt für Schritt voranzutreiben und zu unterstützen, so steht es bei vielen Hausverwaltungen auf der To Do Liste nicht ganz oben.

Und wir können Hausverwaltungen in diesem Punkt verstehen. Bis Oberkante voll mit bürokratischen Verpflichtungen und rechtlichen Auflagen. Im Dauerzustand Alarmstufe Rot beim Schadensmanagement. Da ist gedanklich und zeitlich einfach oft kein Platz für das Thema erneuerbare Energien.

Und somit auch kein guter Eisbrecher zum Gesprächseinstieg. Was fast schon tragisch ironisch ist - denn gerade dieses Thema soll doch dabei helfen, dass die Pole nicht schmelzen, die Herausforderungen und Auswirkungen des Klimawandels gemildert werden und wir als Gesellschaft nachhaltiger mit den uns gegebenen Ressourcen leben.

Unsere Erkenntnis: Raum lassen für die Bedürfnisse unserer Kunden. Geben und Nehmen heißt es doch so schön. Und in diesem Fall ist das Zuhören das Geben. Der Wegbereiter für eine gelungene Zusammenarbeit auf Augenhöhe.

Bei IMMOFUTUR hat sich daraus ein simples, aber effektives Mantra entwickelt: Erstmal zuhören. Versuchen zu verstehen, wo die Pain Points der Hausverwaltungen liegen. Wo gibt es Optimierungsbedarf. Wo sitzt der Frust.

Und die Erfahrung zeigt: Die Pain Points sind zahlreich. Es hat sich bei vielen Hausverwaltungen in den letzten Jahren so einiges angesammelt. Für das es mehr denn je Lösungen und Unterstützung benötigt.

Hausverwaltungen sind meist kontinuierlich im Zuge ihrer Arbeit in der Geber-Rolle. Und das laugt aus. Das frustriert.

Ständig nur An- und Nachfragen nachzugehen, Rechenschaft schuldig zu sein, Probleme zu lösen und als Prellbock für Schaden X herhalten zu müssen. Nicht selten ohne Würdigung ihrer Arbeit. Wertschätzung gibt es meist nur für Immobilien.

Unsere Zutaten für eine gelungene Zusammenarbeit

1. Zuhören.
2. Raum lassen.
3. Vertrauen gewinnen.

Aus unserer Erfahrung ist das der Nährboden für eine nachhaltige Zusammenarbeit - auf allen Ebenen.

Abschließend möchten wir, das Team von IMMOFUTUR, kurz innehalten. Und Danke sagen. An unsere Kunden für ihr Vertrauen und die inspirierende Zusammenarbeit.